Das war das Motto der Veranstaltung, die vom Interdisziplinären Zentrum Machine Learning and Data Analytics (IZMD) der Bergischen Universität Wuppertal in Zusammenarbeit mit automotiveland.nrw e.V. organisiert wurde. Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft gaben Einblicke in die neuesten Entwicklungen von KI-Lösungen für die Mobilität der Zukunft. Unterschiedliche Player aus der Region von Automobilzulieferern (wie Aptiv Services Deutschland GmbH oder dSPACE GmbH), Forschungseinrichtungen (Fraunhofer IAIS, Bergische Universität Wuppertal, Hochschule Ruhr-West) und weitere Akteure (wie Control Expert GmbH oder Wuppertaler Stadtwerke (WSW)) stellten ihre Projekte vor.
Wir waren vor Ort und haben uns aktiv mit der Moderation der Veranstaltung durch Markus Schroll sowie einen Pitch von Dr. Michael Krause (beide camo.nrw) beteiligt.
Von Teilbereichen des Machine und Deep Learning (z. B. Bildverarbeitung), über die semantische Analyse zur Erkennung von Schwachstellen in der Produktion (z. B. von Anomalien auf reflektierenden Oberflächen wie bei der Karosserie von Fahrzeugen), bis hin zu semantischer Segmentierung, Kalibrierung von Objekterkennung und Lokalisierungsunsicherheiten wurde ein breites Spektrum an Themen vorgestellt. Dr. Michael Krause von camo.nrw stellte die Ergebnisse der camo.kompass-Analysen vor und zeigte, dass die Kommunen in Nordrhein-Westfalen bereits auf einem guten Weg sind. Wichtig sei für die Kommunen bereits jetzt die individuellen Umsetzungsmöglichkeiten zu prüfen, Pilotprojekte durchzuführen und frühzeitig alle Stakeholder in den Prozess einzubinden.
Eine Posterausstellung, ein Demonstrator und ein Fahrsimulator boten die Möglichkeit, aktuelle Forschungsergebnisse „hands-on“ zu erleben und tiefergehend zu diskutieren.
Eine Paneldiskussion mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik rundete die Veranstaltung ab. Herausgestellt wurden noch einmal die Stärken der Region mit einer aktiven Forschungslandschaft und einer guten infrastrukturellen Anbindung, aber auch notwendige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die (Weiter-)Entwicklung. Dabei wurde insbesondere auf Probleme aus der Praxis eingegangen, wie bspw. im Zusammenhang mit einer vermeintlich „einfachen“ Automatisierung der Schwebebahn in Wuppertal und den damit zusammenhängenden Sicherheitsfragestellungen. Malte Rötzmeier (MWIKE NRW) betonte, dass sichergestellt werden muss, dass der regulatorische Rahmen mit den Entwicklungen aus der Industrie „Schritt hält“. Er stellte camo.nrw als ein wichtiges Initiativprojekt heraus, um Kommunen zu unterstützen, automatisierte und vernetzte Mobilität „auf die Straße zu bringen“. Als ein Ansprechpartner für Fördermöglichkeiten hofft er zukünftig auf viele weitere innovative Ideen.
Impressionen der Veranstaltung:





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